Wir sind sprachlos. Das Unmögliche wurde möglich. Den Zweiflern zum Trotz. Wir haben unser Ziel erreicht!
Die Bank gewinnt nicht – wir haben Raiffeisen einen Dämpfer verpasst.
Bachlers Leben wir im Jänner nicht im Murauer Gemeindesaal versteigert. Dank Euch!
Wir stehen Sonntagabend, dem ersten Advent, bei rund 250.000 Euro.
Bei 260.000 Euro ist Bachler all seine Schulden los, dann braucht es keine Umschuldung mehr. Jeder gespendete/ erwirtschaftete Euro geht dann nicht mehr an die Bank, sondern fließ als Investment in den Bergbauernhof. Was passiert, wenn darüber hinaus gespendet wird? Dann fließt das Geld aus dem Verkauf der Agraranteile nicht wie vorgesehen in die restliche Schuldentilgung, sondern wird eins zu eins in neue Projekte am Hof investiert.
Der Spendenerfolg ist Anfang wie Auftrag
Damit ist es aber nicht getan. Der Spendenerfolg ist überwältigend und er ist ein Auftrag.
Christian Bachler wird noch lauter und noch streitbarer sagen, was Sache ist. Er wird weiter dafür streiten, dass nicht mehr nach Fläche, sondern nach Qualität gefördert wird. Nicht mehr nach Lebendgewicht, sondern nach Tierwohl gefördert wird. Bachler wird weiter gegen den Raiffeisen-Konzern und die Agrarlobby ausreiten und er hat eine Botschaft im Gepäck: Es lohnt sich, nicht zu kuschen, sondern sagen, was Sache ist.
Der Spendenerfolg hat gezeigt, dass sich Widerstand gegen dieses kaputte Agrarsystem regt. Jede einzelne Spende war Ausdruck dessen, dass sich die Menschen eine andere Form der Landwirtschaft wünschen. Nachhaltiger, vielfältiger und fair. Nicht gegen die Natur, sondern mit ihr.
Das ist eine hammerstarke Aktion. Alle Achtung.
Endlich jemand der sich nicht immer nur anpasst und dadurch zu Fall gebracht wird auf Kosten der Natur, der Tiere und des Klimas.
Dankeschön für die Unterstützung durch viele Menschen die ein einzelnes Schicksal abgewendet haben…..aber es muss umgedacht werden wenn wir die Welt retten wollen…und das schnellstens und mit allen Mitteln.
Corona ist nur eine Kleinigkeit….zum Vergleich zu unseren wirklichen Sorgen der Welt gegenüber.
Ein ehrliches Dank’Eich! an alle Beteiligten & alles Gute an den Wutbauern und Seinesgleichen!
Wir „Stadt’ler“ müssen wohl dringend und schnell lernen uns wieder zu erden (sic), vom scheinbar hohen Ross und der All-inclusive-Blase runter und raus kommen, und auch – ganz einfach – viel öfter hin- und zuhören, die unmittelbar Betroffenen anhören, bevor wir wieder einmal ex vitro etwas vermeintlich „besser“ wissen; letztlich täte uns unzweifelhaft einfach mehr Demut ganz gut.
Höchste Achtung dem Herrn Bachler.
Ich wünsche dir weiterhin viel Mut und Ausdauer., die wirst du noch gebrauchen.
Erinnere dich an den Alpenrebell SEPP HOLZER. Ich bin im Ruhestand (Aktiv in Beratungstätigkeit),
Viele liebe Grüße
Ich hab ein bissi feuchte Augen vor Freude, dass wir 9000 Leute sind, die hinter dem „Agrar-Rebellen“ (klingt irgendwie zielgerichteter als Wutbauer 🙂 stehen und es geschafft haben, dass er das als freier Mensch kann.
Ich habe erst gestern eine schöne Doku vom Krakautal gesehen und war von Hrn. Bachler und seiner Mutter sehr beeindruckt. Wollte ihm heute schreiben und da erfahre ich die G’schicht um seinen Hof und die Bank. GERADE solche Menschen brauchen wir auf unserem Planeten und auch wenn das Spendenziel erreicht ist, werde ich meinen kärglichen Beitrag leisten. BRAVO Hr. Bachler, BRAVO an alle Spender!
Ich schlage vor,das wir jetzt jeden Tag einen verschuldeten Bergbauernhof retten….Lg Simon
Vollste Hochachtung für so viel Courage. Ich weiß was es heißt, gegen die Großen aufzutreten. Hätte vor vielen Jahren fast meine Existenz verloren durch eine ähnliche Situation. Lg Richard
Ich schließe mich Simon Moser – siehe oben – an ! Es gibt in jedem Bundesland „Bachlerhöfe“ die unverschuldet in Not sind und vielleicht kann der Falter eine diesbezügliche Koordination übernehmen. Meine Mitarbeit biete ich an !
Gruß aus dem Ländle !